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Nicht zu arglos bestellen und/oder bezahlen

Am Ende der Saison schliessen viele auf Touristen eingestellte Betriebe. Das Saisonpersonal hat den oder die letzten Arbeitstage. Da kann es schon einmal vorkommen, dass dieses “unkonzentriert” arbeitet, was sich dann darin ausdrückt, dass man für ein Gebäckstück 3 Euro auf der Rechnung hat, wofür man letzte Woche noch 1 Euro bezahlt hat.

Beim Bestellen bitte immer aus der Karte bestellen, notfalls die Karte bringen lassen auch wenn man schon vorher weiss was man möchte. Nur dann wisst Ihr was Ihr bezahlen müsst. Es kommt durchaus vor (eigenes Erlebnis), dass ein “Bauchpreis” verlangt wird - rein rechtlich ist das völlig in Ordnung.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass nach einer Bestellung (eines Cappuccinos in diesem Fall) mit dem Cappuccino ein handgeschriebener Zettel auf den Tisch gelegt, bzw. unter das Zuckerfass odgl. geklemmt wird. Man kennt es ja bei uns, meist ist es ein Bon.

Es ist in keinem Fall davon auszugehen, dass die auf dem Zettel notierten zahlen etwas mit dem Preis zu tun haben! Viele Gäste tun es unwissentlich dennoch und sind auch nicht überrascht das die freundliche Dame diese Zettel addiert und so den Preis berechnet. Besteht in diesem Fall auf “il conto” (lest dazu auch meinen Erlebnisbericht)

Auch beim Kassenbon kann man um diese Zeit nicht mehr sicher sein. Ein Wirt erklärte uns, dass seine Kasse schon umgestellt sei und deshalb keinen Cappuccino mehr ausweisen kann sondern nur einen allgemeinen Begriff. Anlass unserer Nachfrage war der Umstand, dass der Cappu heute um 50 Cent teurer war als vorgestern.

Abschliessend möchte ich sagen, dass es sich hierbei lediglich um Einzelfälle handelte und diese Vorgänge nicht zwingend voraus gesetzt werden dürfen. Es soll lediglich sensibilisieren, so kurz vor Saisonende.

Mit einem Augenzwinkern dabei denken: Du Schlitzohr - ich auch Schlitzohranimierte-smilies-frech-018

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